Daniel Fenk – Huforthopäde

Meine Faszination für Tiere und die Natur wurde mir in die Wiege gelegt. Besonders faszinierten mich schon immer Pferde und der Mythos des Cowboys.

Aufgewachsen bin ich in einem Umfeld, in dem Pferde eine wichtige Rolle spielten. Meine Eltern hielten Freiberger Pferde, die wir gelegentlich für Familienausflüge vor die Kutsche spannten. Mit Mitte 20 konnte ich mir dann meinen lang ersehnten Traum vom eigenen Pferd erfüllen und bin seitdem ein begeisterter Westernreiter.

Die Anschaffung meines eigenen Pferdes brachte mich dazu, mich intensiver mit verschiedenen Themen wie Haltung, Fütterung, Ausrüstung und sogar der Hufpflege auseinanderzusetzen. Da ich gerne handwerklich arbeite und dazu neige alles selbst machen zu wollen, begann ich bald damit, am Strahl zu schneiden und die Hufwand zu raspeln. Dabei stellten sich mir Fragen «Wie viel soll ich schneiden und wo genau sollte ich raspeln?». Dies führte mich dazu, mich intensiv mit der Hufbearbeitung zu beschäftigen und zu recherchieren.

Es wurde mir schnell klar, dass die Hufbearbeitung ein umfangreiches Wissen und viel Erfahrung erfordert, um sie korrekt auszuführen. Dadurch wurde meine Faszination für den Huf und seine Bearbeitung weiter geweckt.

Wenn ich nicht gerade mit Pferden zu tun habe, bin ich gerne in der Natur unterwegs.

Huforthopäde FHS

Im Jahr 2022 habe ich die Ausbildung zum Huforthopäden an der Fachschule für Huforthopädie Schweiz (FHS) erfolgreich abgeschlossen. Seitdem kann ich meine Leidenschaft für Pferde mit meinem Beruf verbinden. Die Huforthopädie ist ein weiteres Standbein nebst meiner Tätigkeit in der Landwirtschaft.

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